Simon Strähnz
Jahreshauptversammlung 2022
Unsere Jahreshauptversammlung findet am 9. Mai 2022 um 20.00 Uhr in der Hochschule Rhein-Waal (Raum 01 EG 005) statt. Alle Mitglieder sind bereits schriftlich eingeladen worden. Alle wichtigen Dokumente sind im Mitgliederbereich dieser Website und auf Anfrage per E-Mail oder schriftlich verfügbar.
Präsenzproben ab dem 14. März
Ab dem 14. März 2022 können wir wieder um 20.00 Uhr in der Christus-König Kirche proben. Wir freuen uns, endlich wieder miteinander singen zu können. Wir proben weiterhin „Die Schöpfung“ von Haydn und hoffen, diese bald auch in einem Konzert aufführen zu können.
Proben für Haydns Schöpfung starten am 10. Januar 2022
Am Montag, 10. Januar 2022 starten wir mit den Proben für Haydns Schöpfung, zunächst digital per Zoom-Meeting. Das Werk soll Mitte Mai 2022 zur Aufführung kommen. Die Proben finden montags ab 20 Uhr statt.
Interessenten sind herzlich willkommen. Weitere Informationen per E-mail über: info@singgemeinde-kleve.de
Musikalische Andacht am 06.06.2021
Am 6. Juni veranstaltete die Städtische Singgemeinde in Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie St. Mariä Himmelfahrt eine musikalische Andacht. Das Thema war das Gedenken an die Pandemie und ihre Opfer mit hoffnungsvollem Ausblick für die Zukunft.
Diakon Michael Rübo, Bass-Bariton Klaus Mertens, ein Kammerensemble mit Musikern aus der Region und ein Vokal-Ensemble der Städtischen Singgemeinde Kleve spannten in dieser musikalischen Andacht den Bogen von der Rückschau in Sorge zu einem Aufbruch der Tat.
Andacht – das bedeutet innere Sammlung, Aufmerksamkeit und Anteilnahme, verbunden mit Ergriffenheit und dem Gefühl der tiefen Berührung. All dies war am Sonntag, 06.06.2021 in der Christus-König-Kirche in Kleve zu spüren. Diakon Michael Rübo, Stefan Burs als Leiter der Städtischen Singgemeinde Kleve und Klaus Mertens, aus Kleve stammender hochgeschätzter Interpret der alten Musik, luden ein zu einer musikalischen Andacht, die als Weg angelegt war. Diakon Rübo legte die berühmten Klageworte des Chorals der Kreuzstabkantate von Johann Sebastian Bach: „Komm, o Tod, Du Schlafes Bruder“, als Worte der Erschöpfung, der Todes- und Grenzerfahrung aus; Klaus Mertens und das Sängerensemble berührten mit feinstem Gesang Herz und Gedanken. „Es bricht das Grab, die Krise wird bezwungen, es gibt einen Weg aus Krisen“, führte Diakon Rübo den Weg weiter; es erklang ein erstes, noch zartes „Halleluja“ am Ende der Kantate 66 von Johann Sebastian Bach.
„Wir dürfen aber nicht stehenbleiben, wenn es erste Erfolge gibt und einfach weitermachen. Wir müssen, um mit Telemanns ‚Pfingstkantate‘ zu sprechen, mit feurigen Zungen über Alternativen zum bisherigen Miteinander sprechen und die Umsetzung starten“, setzte Diakon Rübo den Weg fort; begleitet von einer energischen Interpretation des guten pfingstlichen Furors durch Klaus Mertens, der hier glänzte mit bester Artikulation und kraftvollen Nuancen. „Wir brauchen Ruhe, Zuversicht und die Gewissheit, sich anlehnen zu können. Mit der Musik der Kantate 100 steht das Angebot, den lieben Gott walten zu lassen und zu vertrauen.“ Stefan Burs leitete das Musiker-Sängerensemble und Klaus Mertens durch diese Kantate der Zuversicht. Langer Applaus, Aufmerksamkeit und Anteilnahme – die Andacht mit dem abschließenden Segen der Zuversicht durch Diakon Rübo war angenommen und angekommen.